Az anyanyelv helye a 18. századi magyar felvilágosodás haszonelvű világszemléletében
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Abstract
Das Sprachprogramm der ungarischen Aufklärung wurde in klassischer Form von György Bessenyei in seinen Flugblättern formuliert, wobei dies nicht bedeuten will, dass die Wichtigkeit der Ungarischsprachigkeit von ihm als erster erkannt wurde. Nach den Bestrebungen der bewussten Sprachpflege im 17. Jh., die zwar entfernt, aber nach Beweis einiger Vorworte am Ende des 18. Jh-s doch noch nicht vergessen waren, stossen wir in der ersten«Hälfte des 18. Jh-s auf Vorworte und Privatbriefe, die bezeugen, dass das Problem der Muttersprache schon vor Bessenyei bekannt war (Csuzy, Bertalanffi, P. Sartori, Tordai usw.). In diesen Quellen tauchen schon viele Elemente aus Bessenyeis Programm auf. Die Mehrheit der von Bessenyei zu einem zusammenhängenden Programm aufgebauten und ergänzten Gedanken blieb in den letzten zwei Jahrzehnten des 18. Jh-s unverändert lebendig. Als Erzfeind galt weiterhin die lateinische Sprache. In der Sprache sah man immer noch hauptsächlich ein Mittel zur Entwicklung der nationalen Wissenschaften, zur Erzielung des nationalen Wohls. Einige Denker (Pétzeli usw.) haben zwar die Erhaltung der Nationalsprache und die der nationalen Existenz gleichgestellt, die Qualität der nationalen, Existenz hängt aber auch ihrer Meinung nach vom Entwicklungsstand der nationalen Wissenschaften, der Literatur ab; letztendlich sind sie also auch an die praktischen Erwägungen geraten.
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Szajbély, M. (1988). Az anyanyelv helye a 18. századi magyar felvilágosodás haszonelvű világszemléletében. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 25, 39–56. Retrieved from https://ojs.bibl.u-szeged.hu/index.php/ahlithun/article/view/22576
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