Kétnyelvűség és kulturális kapcsolatok
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Abstract
Die Zweisprachigkeit kann für ein charakteristisches Merkmal für die ostmitteleuropäischen Literaturen und Gesellschaften gehalten werden. Auf dem Gebiet des historischen Ungarns war die Gepflogenheit des Kindertausches sehr beliebe Die Ungarn oder die Deutschen haben ihre Kinder in diejenigen Städte geschickt, wo die Aneignung der fremden (deutschen oder ungarischen) Sprache und Kultur ermöglicht war. In erster Linie war es nicht in den Schulen, wo der Unterricht lange Zeit die lateinische Sprache bevorzugte, sondern in dem Familienkreis gesichert. Über seine Kindheit hat Mór Jókai in einem Roman berichtet. Als eine weitere Charakteristik kann die Biliteralität (.biliterámost') hervorgehoben werden, d. h. der Schriftsteller und der Leser sind in den Traditionen zweier Literaturen bewandert Dieses Verhältnis hat zur Folge, dass sich eine literarische Gattung nach dem Vorbild der anderen Nationalliteratur entwickelt oder im Gegenteil, völlig wegbleibt, weil es in der für den aktuellen Leser zugänglichen Literatur schon vertreten ist Die Literaturen in Ostmitteleuropa werden durch die Kenntnis von mehreren Literaturen und Kulturen beeinflusst, die nach dem Einfluss der Nationalistischen Bestrebungen in den Hintergrund gestellt wurde, aber im Laufe des 19.Jahrhunderts trotzdem lebendig blieb.
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Fried, I. (1991). Kétnyelvűség és kulturális kapcsolatok. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 27, 51–60. Retrieved from https://ojs.bibl.u-szeged.hu/index.php/ahlithun/article/view/22599
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