Türris Eburnea : Juhász Gyula és Gulácsy Lajos öröksége
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Abstract
In der Abhandlung wird darauf hingewiesen, dass das Motiv "Elfenbeinturm" bzw. "Turm des Schweigens" charakteristisch für eine literarische Epoche, für die neuere ungarische Literatur geworden ist und auch die dichterische Verhaltungsweise wesentlich bestimmte. Der Maler-Dichter Lajos Gulácsy und der Dichter-Maler Gyula Juhász haben einander aus Anlass der Gauguin-Ausstellung kennengelernt. Seit diesem Treffen können wir ihre Freundschaft und ihre sezessionistischen Bestrebungen genau erfassen. Gulácsy ist in eine Traumwelt namens Nakkonxipán geflohen, die eigene Sprache, Verwaltung und Behörden hat, und lebenslang hat er (in seinen letzten zehn Jahren in der Nervenklinik) diese Landschaft gemalt. Gyula Juhász hat Nakonxipán in seinen Gedichten dargestellt und gleichfalls die dichterische Tradition des Motivs begründet. In der Dichtkunst von Sándor Weöres, István Kormos, Gáspár Nagy und Ferenc Csathó Petri kann das Motiv erforscht werden. Aufgrund dieser Werker kann festgestellt werden, dass das Streben zum dichterischen und menschlichen Ganzen auch in Nakonxipán führen kann.
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Szigeti, L. S. (1992). Türris Eburnea : Juhász Gyula és Gulácsy Lajos öröksége. Acta Historiae Litterarum Hungaricarum, 28, 83–94. Retrieved from https://ojs.bibl.u-szeged.hu/index.php/ahlithun/article/view/22612
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